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1312. Juli 3. o. O.

V non. Jul.

Heinrich, Herzog von Schlesien und Herr von Breslau bekennt, dass Hermann Ronenbergk den Breslauer Bürgern Heinrich Thuringus (Döring) und Gisilher, dessen Schwiegersohn, die Mühle Santphor (Romberg Kr. Breslau) an den zwei Flüssen Polsnicz und Lessna mit einer unbebauten Hufe halb aus Wiese, halb aus Gehölz bestehend und zu beiden Seiten der Mühle gelegen mit völliger Freiheit von allen Schatzungen, selbst wenn sie in früherer Zeit irgend wie beschwert gewesen ist, abgetreten hat.

Nur dieser Extrakt im Repertorium Frobenianum II, 220 XVI. Jahrh. im Bresl. Staatsarch. aus dem nicht mehr vorhandenen Bresl. Landbuch D noli me tangere. Vgl. 1313 Mai 24.


Codex Diplomaticus Silesiae, Bd. 16, 1892; Regesten zur schlesischen Geschichte, 1301 - 1315. Herausgegeben von C. Grünhagen und C. Wutke.